Am Mittwoch, dem 17.12.2014 fand die Weihnachtsfeier unseres Vereins statt. Diesmal im Restaurant „Chili“, die größere Räumlichkeiten zur Verfügung haben. Es fanden sich 56 Vereins-Mitglieder ein. Das ist eine neue Rekordzahl, nachdem unsere Mitgliederzahl in letzter Zeit stark gestiegen ist.

Kassier Helmut Schäfer führte durch das Programm, lobte seine Vorgängerin und schätzt an ihr sehr, dass „Kati“ die Mitgliederverwaltung weiter führt. Dies sei ihm eine große Hilfe. Danken möchte ich vor allem unseren Sponsoren, allen voran der Allan Sudarma Logistik GmbH und unserem Obmann Ernst Liska.

Seine eigenen Aktivitäten erwähnte Helmut Schäfer nicht. Es muss aber erwähnt werden, dass unser Kassier weit über seine Kassier-Tätigkeit hinaus viele Kleinsponsoren an Land zog, die unsere Budget-Situation deutlich verbesserten. Helmut Schäfer kümmert sich darüber hinaus um Zuschüsse verschiedener Institutionen, um unsere Aktivitäten zu gewährleisten.

Nach einigen Lobesworten an weitere aktive und verdienstvolle Mitglieder übergab Helmut das Wort an Obmann Ernst Liska, der die Begrüßung vornahm.

Dieser wählte das Wort „Inklusion“ zu seinem Leitthema. Desto größer unser Verein wird, desto mehr Zusammenhalt ist notwendig, betonte der Obmann.

„Inklusion“, passt gut zu unserem Verein, da bei uns jeder willkommen ist, egal ob jung oder alt, begabt oder „ausbaufähig“ – von unserem Verein wird niemand, der zur Gemeinschaft dazugehören will, ausgeschlossen, waren sich so manche Mitglieder einig.

Aber es sind nicht nur die Spieler, die herzlich aufgenommen werden und sich auch gegenseitig mit Respekt und Achtung begegnen, auch in der Vereinsarbeit ist die Inklusion ein wesentliches Mittel unseres Erfolges.

Man denke an die Eltern, die ihre Kinder zum Training und zu Wettkämpfen fahren, an die Personen, welche das Buffet veranstalten, Linienrichter bei Bundesliga-Spielen organisieren, die Presse mit Informationen versorgt, eine Bundesligamannschaft organisiert, die Homepage betreut und so vieles mehr. Jeder arbeitet so mit, wie er kann und als gemeinsames ganzes sind wir als AS Logistik Badminton Mödling erfolgreich wie kaum ein anderer Verein.

Auch der Mödlinger Sportstadtrat Robert Mayer hob in seiner Rede den hohen Stellenwert des Badmintion-Sports in Mödling hervor, unterstrich die tolle Nachwuchsarbeit, sogar in den Volksschulen. In der VS Brunn wird sogar eine eigene „Badmintonklasse“ unterrichtet. STR Mayer ließ es sich nicht nehmen, die im Sportjahr 2013/14 erfolgreichen Spieler/innen unseres Vereines (Landesmeister, Österreich-Medaillengewinner (Pl.1-3), Olympia-, Welt- u. Europa-Meisterschaften) persönlich für ihre Leistungen im Sportjahr 2013/14 zu ehren.

Zum Schluss erwähnte der Sportstrat, dass er bereits zum 10. Mal bei unserer Weihnachtsfeier dabei ist. Leider weiß er nicht, ob er aufgrund der kommenden Neuwahlen in seinem Amt bestätigt wird. Er wünschte uns noch viel Erfolg.

Wilfried Syrch, Präsident des Niederösterreichischen Verbandes wies in seiner Rede auf die sportliche Bedeutung des AS Logistik Badminton Mödlings als einer der führenden Badmintonvereine Niederösterreichs mit der wahrscheinlich besten Nachwuchsarbeit hervor.

Wie vor 2 Jahren feierte die Generalsekretärin des ÖBV Rena Eckert mit uns. Sie hob unsere Vereins-Arbeit hervor, die sehr wohl in Badminton-Österreich wahrgenommen wird. So ist unser Daniel Graßmück nicht nur Jugendnationaltrainer, sondern auch als Athleten-Sprecher aktiv im Verband tätig und damit für die Vertretung aller Spieler im Verband verantwortlich.

Leider konnte der Mödlinger NÖN-Sportleiter Bernhard Garaus seiner Zusage zur Feier zu kommen nicht nachkommen. Er hütete mit Fieber das Bett und wünschte uns per eMail viel Spaß beim feiern.

Um einen weihnachtlichen Gedanken mit nach Hause zu nehmen, las die Hobbyspielerin Susanna Lang eine rührende Weihnachtsgeschichte vor, welche uns mitteile, dass Gottes Gaben jeden von uns mitgegeben werden, aber eben nur als Samenkörner. Dass sie zu reifen Früchten werden, dies ist unsere eigene Aufgabe.

Am Schluss wurde noch das traditionelle Weihnachtslied gesungen, genauso laut, falsch und herzlich wie jedes Jahr. Natürlich hat auch der Sportstadtrat mitgesungen – ebenfalls wie jedes Jahr.

Damit war der offizielle Teil der Feier beendet. Danach gab es das Weihnachtsessen und ein geselliges Beisammensein.

 Es war eine schöne Weihnachtsfeier, lautete der allgemeine Tenor.