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1302OESTMJgd_0262hpDas größte EBC-Turnier für Junioren (U22) Europas fand vom 07. - 10.03.2013 in der Sportarena-Sportforum in Berlin statt. Unglaubliche 230 Teilnehmer/innen aus allen Erdteilen der Welt nahmen daran teil. Aus Österreich reisten 6 Junioren und 2 Juniorinnen an, davon Dominik Stipsits (U19) und Christoph Syrch (U17).

Für sie ist es der letzte große Test vor den Junioren-Europameisterschaften am 22.-26.03.2013 in Ankara. Als Coach des ÖBV-at U19-Teams fungierte der Jugend-Nationaltrainer Krasimir Yankov, der auch den Mödlinger Nachwuchs ganzjährig trainiert.

Der HE-Bewerb wurde nach einem 128er KO-Raster durchgeführt.

Stipsits bekam es in der 1. Runde mit dem Dänen Mats Sorensen zu tun. Leider erwischte der Mödlinger einen miserablen Start und lag gleich mit 0:13 zurück, als er endlich den ersten Punkt machte. Stipsits wähnte sich im falschen Film, doch typisch für seinen Ehrgeiz kämpfte er sich wieder ins Spiel. Der 2. Satz verlief ausgeglichen, doch zu einem Satzgewinn reichte es nicht. Ergebnis: 7:21/18:21.

Stipsits nach dem Spiel: „Ich konnte eine katastrophale Niederlage verhindern. Ich war das hohe Tempo meines Gegners nicht gewohnt und zudem war die Hallensicht sehr schlecht und musste auf der schlechteren Seite beginnen. Im 2. Satz begann ich besser zu spielen. Der Däne konnte sich nie absetzen. Mein Fokus in der Vorbereitung lag in den Doppelbewerben“.

Im MIX-Bewerb spielte Stipsits mit Nathalie Ziesig aus Feldkirch. Das Duo konnte gegen die Esten . Mihkel Laanes/Kristin Kuuba rasch in Führung gehen, doch der Gegner wurde besser und holte sich den ersten Satz. Stipsits/Ziesig stellten ihr Spiel um und siegten mit 19:21/21:13/21:9.

Stipsits kritisch: „Wir benötigten unnötigerweise 3 Sätze. Solange wir ein kluges Spiel aufzogen, gab es Punkte“.

In der 2. Runde kam gegen die starken Franzosen Jordan Corvee/Marie Batomene das Aus. Das gegnerische Paar war vom offensiven Start des Ö-Duos überrascht, begann allerdings mehr Druck auszuüben und siegten. Ergebnis: 18:21/7:21.

Stipsits nach dem Spiel: „Im 2. Satz waren wir wieder mal auf der schlechteren Seite. Wir versuchten wieder unser druckvolles Spiel zu spielen, doch dies war durch die schlechte Sicht zu riskant und wir spielten uns oft selber aus. Erst am Ende schafften wir es wieder ein bisschen ins Spiel zu kommen, doch das war bereits viel zu spät. Man merkte auch deutlich, dass wir nie zusammen trainieren und daher gab es oft Abstimmungsprobleme“.

1302OESTMJgd_0275hpIm HD-Bewerb spielte das Mödlinger Paar Dominik Stipsits/Christoph Syrch zusammen. In der 1. Runde waren die Mödlinger dem estischen Duo Sander Merits/Sten Rääbis überlegen und siegten mit 21:11/21:14.

Die 2. Runde brachte die Schweden Felix Burestedt/Jonathan Marcus Forsberg denen Stipsits/Syrch mit 11:21/12:21 unterlagen.

„Wir waren die Außenseiter und so spielten wir leider auch. Viel zu defensiv und nicht mit dem nötigen Nachdruck. Wir ließen uns immer zurückdrängen und konnten so nie in die Offensive kommen. Ein Sieg wäre sehr schwer gewesen, doch es wäre mehr möglich gewesen. Hier müssen wir noch viel vor der EM zusammen trainieren, damit wir es dann besser machen“, meinte Stipsits realistisch.

Im MIX-Bewerb spielte Christoph Syrch mit Janine Lais aus Hohenems. Das Ö.Duo hatte ein undankbares Los, sie mussten gegen die Koreaner Ki Hoon Kim/Ga Hee Han antreten und verloren klar mit 10:21/7:21.

„Wir hielten bis Satzmitte des 1. Satzes noch gut mit, doch dann zwang uns der Gegner zu einer Menge an Fehlern und die Niederlage fiel deutlich aus“, stellte Syrch ernüchternd fest.

Im HE-Bewerb spielte Syrch gegen den Deutschen Sandro Kulla. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das der Mödlinger etwas unglücklich knapp in 3 Sätzen mit 21:18/18:21/18:21 verlor.

„Ich spielte fehleranfällig, konnte mein Spiel nicht durchziehen und war extrem langsam. Die Niederlage ist bitter“, war Syrch enttäuscht und hofft durch ein intensives Training für die EM in 2 Wochen besser gerüstet zu sein.

Stipsits Resümee fiel so aus: „Das Turnier war für mich eine ziemliches Auf und Ab. Es waren immer wieder sehr gute Sätze dabei, doch leider auch oft sehr schlechte. Bis zur EM bleiben mir noch knapp 2 Wochen, um die Form zu verbessern und so bessere Resultate zu erzielen“.

IT-Service Ing. Peter Petschnek