fand vom 15.-18.11.2012 in Orlova/Tschechei statt.
Das europäische Turnier fand in der City Sporhall in Orlova/nahe Ostrava statt. Am Start waren 79 Herren und 49 Damen, davon 5 Athleten aus Österreich. Von Mödling nahm nur Christoph Syrch teil. Dominik Stipsits musste trotz Nennung krankheitshalber passen.
Auch Christoph Syrch kämpfte mit einer Verkühlung. Er hatte nicht das Glück trotz des 128er-Raster ein Freilos, wie er hoffte, zu bekommen.
Seinen Erstrunden-Gegner Matej Klupa / CZE fertigte der Mödlinger dennoch klar mit 21:12/21:8 ab. Syrch ließ seinen Gegner nicht die Chance ins Spiel zu kommen.
Die zweite Runde wurde für den Mödlinger schon um einiges schwerer. Gegen Alexandr Verner / RUS konnte sich Syrch am Anfang beider Sätze einen gewissen Vorsprung heraus spielen. Um Kräfte zu sparen verlangsamte der Mödlinger zeitweise das Spieltempo und so kam der Russe wieder näher. Gegen Ende des 1. Satzes setzte sich Syrch wieder ab und stellte auf 21:13. Jedoch im zweiten Satz blieb es weiterhin knapp und der Mödlinger hatte gerade einmal 1-2 Punkte Vorsprung bist zum Stand von 16:15. Von da an, setzte sich Syrch wieder ab und gewann mit 21:16.
Zum Abschuss des Spieltages meinte der Mödlinger: „Ich bin zufrieden mit der Leistung am ersten Tag, da ich nun gesehen habe, dass wenn ich es schaffe ein hohes Tempo zu spielen, dass ich jedenfalls gegen die ersten Gegner keine Probleme mehr habe“.
Doch dann kam für Syrch eine Nacht, die er nicht so schnell vergessen wird: „Ich musste mich ein paar Mal übergeben und schlief nur ganz kurz. Ich musste mein Einzel gegen den auf 5/8 gesetzten Croaten Filip Spoljarec w.o. geben. Schade, es wäre ein durchaus schlagbarer Gegner gewesen, der sich bis ins Finale spielen konnte.
Im Doppelbewerb spielte Syrch wieder mit seinem Doppelpartner Leon Seiwald aus Graz nach einem Freilos, als Nr. 5/8 gesetzt, gegen das polnische Paar Maciej Dabrowski/Dominik Stebnicki. Syrch/Seiwald verloren mit 9:21/14:21.
„Die Polen waren ziemlich gut, doch ich fühlte mich durch die vergangene Nacht sehr geschwächt. Mein Kreislauf spielte ganz einfach nicht mit. Schade, um die Chance, ganz weit zu kommen. Die Polen gewannen das Turnier“, trauerte Syrch den verlorenen Weltranglisten-Punkte nach.
















