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Das traditionelle Internationale Bodensee-Jugendturnier, eines der größten dieser Art in Europa, fand wie jedes Jahr Ende Mai in Friedrichshafen statt.

Es nahmen 450 Spieler und Spielerinnen der Altersklassen U11-U19 aus 14 Nationen teil. Die insgesamt 1200 Begegnungen wurden in der ZF-Arena mit 11 und im Berufsschulcenter auf 14 Courts ausgetragen.

Aus Mödling nahmen Dominik Stipsits und Christoph Syrch teil.          

1109BMMoedling_0280ahpStipsits erreichte den hervorragenden 2. Platz im HD und Syrch kam bis ins Achtelfinale. In den Einzelbewerben belegten die beiden Mödlinger jeweils den 1. Platz in ihren Quali-Turnieren und waren damit für die Hauptbewerbe qualifiziert. Dort erreichten beide das Achtelfinale.

Im U19-HD-Bewerb spielte Dominik Stipsits mit seinem Stammdoppelpartner Ralph Bittenauer aus Pressbaum. Die Nr. 3-Gesetzten hatten nach einem Freilos mit den deutschen Paarungen Hagemeister/Kohl und anschließend mit Klein/Schwing keinerlei Probleme und fertigten sie mit 21:15/21:7 bzw. mit 21:10/21:17 ab.

Im Halbfinale lieferten sich Stipsits/Bittenauer gegen Geisenhofer/Mangstl aus Deutschland einen waren Krimi. Die kämpferische Partie verlief in den ersten beiden Sätzen sehr ausgeglichen, Doch im Entscheidungssatz setzten sich die Niederösterreicher mit 20:22/21:17/21:16 durch.

„Im 3 Satz beim Stand von 12:14 konnten wir den Turbo zünden und mit 18:14 in Führung gehen und diese sicher nach Hause spielen“, war Stipsits erleichtert.

Gegen den Finalgegner Semrov(SLO)/Rebhandl(A) legte das NÖ-Duo im Eröffnungssatz einen grandiosen Start hin, doch dann begann das Spiel zu kippen. Der Gegner kam besser ins Spiel und die Niederösterreicher mussten sich mit 21:13/16:21/19:21 geschlagen geben.

„Ralph und ich waren uns im 2. Satz nicht ganz einig wie wir spielen müssen. Im Entscheidungssatz dasselbe Problem, beim Stand von 16:20 konnten wir uns noch einmal kurz aufbäumen, doch es reichte leider nicht mehr“, erzählte der Mödlinger enttäuscht.

Im U19-HE-Bewerb war Stipsits in der Quali als Nr. 1 gesetzt, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und fertigte Martin Hähnel (GER) mit 21:8/21:9 ab.

Im 2. Qualispiel traf Stipsits wieder auf Andreas Geisenhofer (D), gegen den er vor Jahren deutlich verloren hatte. Der Mödlinger ging konzentriert an die Arbeit, hielt ein hohes Tempo und entschied den 1. Satz nach anfänglichen Unsicherheiten klar für sich. Gegen Ende des 2. Satzes zeigte der Mödlinger Unsicherheiten, die sich auch im 3. Satz fortsetzten, doch schließlich setzte sich Stipsits mit 21:15/20:22/21:18 durch.

„Ich wusste das Spiel wird schwierig, drum ging ich von Anfang an ein hohes Tempo. Doch es gelang mir anfangs nicht die Punkte abzuschließen und lag lange Zeit hinten. Schlussendlich hat sich das hohe Tempo ausgezahlt und ich gewann den Satz sicher. Im zweiten Satz ging ich gleich in Führung und lag immer 2-3 Punkte vorne. Beim Stand von 20:18 vergab ich ärgerlicherweise 2 Matchbälle, hatte danach noch einen und verlor den Satz. In der Pause zum Entscheidungssatz musste ich das Geschehene schnell vergessen und von Anfang an wieder das Tempo bestimmen. Der dritte Satz war bis zu 20:13 ein klare Sache für mich. Danach viel ich in ein mentales Loch, vergab 5 Matchbälle ehe ich doch noch den einen Punkt zum Sieg schaffte“, erzählte Stipsits erleichtert.

Gegen Sven Kamburg (D) wurde der Mödlinger eine Stunde vor dem Zeitplan aufgerufen und musste unaufgewärmt antreten. Stipsits velor den 1. Satz klar, doch dann setzte sich der Mödlinger mit 13:21/21:11/21:12 durch.

Im Hauptbewerb startete der Mödlinger im Achtelfinale gegen Christopher Klein (D) und musste sich mit 15:21/11:21 geschlagen geben.

„Mein Achtelfinale wurde aufgerufen, während ich beim Physio behandelt wurde. Also musste ich wieder komplett unvorbereitet beginnen. Ich blieb das ganze Spiel weit unter meinen Chancen und verlor in zwei Sätzen gegen den gleichen Gegner vom Vorjahr“, bemerkte der Mödlinger resignierend.

"Ich erzielte eigentlich ganz gute Ergebnisse, aber durch teilweises Pech konnte ich nicht das Maximum heraus holen. Im Doppel hätten wir nur einen Coach gebraucht und wir hätten das bessere Ende als Sieger für uns gehabt. Im Einzel ärgere ich mich über das Mentale. Das war ein unnötiger und anstrengender Satzverlust“, zog Stipsits Bilanz.

1205NOELM_0302hpIm U17-HE-Bewerb spielte Christoph Syrch in einer 4er-Quali-Gruppe. Gegen Benedikt Vojtech (CZ) setzte sich der Mödlinger in drei Sätzen mit 19:21/21:12/21:19 durch. Keine Probleme hatte Syrch mit dem Deutschen David Poyatos. Ergebnis: 21:5/21:11.
Im Spiel um den Qali-Sieg gegen Loris Pierrehumbert (CH) hatte der Mödlinger nur im 2. Satz Probleme. Ergebnis: 21:13/22:20.

„Gegen den Schweizer bekam ich im 2. Satz Probleme. Er lag bereits 11:16 vorne. Ich konnte mich zurück kämpfen und stieg in den Hauptbewerb auf“, freute sich Syrch.

Nach einem Freilos traf der Mödlinger im Achtelfinale auf den Schweizer Joel König. Syrch musste sich dem späteren Finalisten mit 15:21/17:21 geschlagen geben.

„Es war ein hart umkämpftes Match mit langen Ballwechseln bei denen mir meistens ein wenig das Glück fehlte. Das Spiel hätte auch durchaus anders ausgehen können“, war Syrch überzeugt.

Im U17-HD-Bewerb trat Syrch wieder mit seinem Partner aus Graz, Leon Seiwald, an. Nach einem Freilos trafen Syrch/Seiwald im Achtelfinale auf die späteren Sieger König(CH)/Deschenaux(CH). Ergebnis: 19:21/18:21.

„Leon und ich spielten eines unserer besten Doppel und hatten aber bei manchem Ballwechsel nicht das nötige Glück. Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem Abschneiden sehr zufrieden. Besonders meine mentale Leistung verbesserte sich gegenüber den letzten Turnieren. Auch mit den erzielten Ergebnissen bin ich zufrieden“, zog der Mödlinger Bilanz.

IT-Service Ing. Peter Petschnek