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Am Di, 01.03.2005 fand in Klosteneuburg die Vorrunde zum
Schulcup 2005 für Unterstufen
statt. Die EHS-Neigungsgruppe war zum 1. Mal dabei. Zur Fotogalerie...
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Im November 2003 wurden die Weichen gestellt und eine Kooperation zwischen der EHS-Mödling und dem Badmintonklub Mödling abgeschlossen. Die Vorteile beider Seiten liegen auf der Hand. 
"Die EHS mit den Schwerpunkten Sport, Informatik und Sprache ist bestrebt seinen Schülern möglichst viele Sportarten anzubieten und der Verein erhofft sich einen höheren Bekanntheitsgrad und vielleicht neue Talente" meinte BM Obmann Ernst Liska.
Seit Beginn der Kooperation wurden bis Ende Juni 2004 zwölf Schnupper-Doppelstunden für etwa 200 Schüler der 6. bis 8. Schulstufe abgehalten. Trainer Willi Neubauer war mit der Bilanz hoch zufrieden und stellte fest: "Ungewöhnlich hoch war die Beteiligung der Mädchen, die einen Anteil von über 30% stellten. Anfänglich waren nur einige klassenweise Schnupperstunden geplant, doch als sich herum sprach, dass die Schüler großen Spaß dabei hatten wollten weitere Klassen Badminton probieren. Manche Klassen wollten sogar das Spiel mit dem Federball zwei Mal probieren."
Am Beginn des laufenden Schuljahres meldeten sich bei der Projektleiterin der EHS Silvia Weginger 18 SchülerInnen zu den "unverbindlichen Übungen" für Badminton, die wöchentlich im Rahmen der Sportausbildung der Schule in Doppelstunden abgehalten werden.
Mit der Entwicklung des Könnens der Schüler sind Trainer und Projektleiterin, die selbst fleißig mitübt, zufrieden. Ein langjähriger Schützling des Trainers, Fabian Stöger, der selbst Turniere in der U17-Altersklasse spielt unterstützt die Kinder bei der Verbesserung ihres Spieles. Vorallem die Kinder der unteren Schulstufen machten besonders große Fortschritte, bemerkte Willi Neubauer. 
Der Drang der Kinder der Neigungsgruppe immer "Match spielen" zu wollen, veranlasste das Team Weginger/Neubauer für den österreichweit ausgeschriebenen Badminton-Schulcup erstmals zu nennen.
Der BADMINTON-Schulcup 2004/05 begann am 01.03.2005 mit den Vorrunden. Der Cup wird für Unter- und Oberstufen getrennt durchgeführt. Die ersten der Vorrunden kommen in die Finalrunde für Niederösterreich. Die Sieger-Mannschaften der Bundesländer dürfen am Bundesfinale in Wolfsberg/Kärnten vom 29.-31.05.2005 teinehmen.
Die Mannschaft der EHS-Mödling traf in ihrer Vorrunde in Klosterneuburg auf die des BG-Klosterneuburg und der HS-Gänserndorf. Die Mannschaften der Gegner waren bereits turniererfahren und bestanden zum überwiegenden Teil aus Schülern der 8. Schulstufe, die schon länger Badminton spielten und körperlich besser entwickelt waren.
Entsprechend stellte der Trainer Willi Neubauer seine Spieler ein: "Das erste Turnier dient zur Sammlung von Erfahrung und zum Lernen die eigene Nervosität in den Griff zu bekommen."
Pro Begegnung müssen fünf Spiele ausgetragen werden: Je ein Herren- und Dameneinzel, je ein Herrren- und Damendoppel, sowie ein Mixed-Doppel.
Die Spiele gegen das Team aus Gänserndorf wurden für die noch unerfahrenen Mödlinger zur Feuertaufe.
Einzig im Mixed Doppel konnten das Mödlinger Duo Dominik Schmid/Johanna Döttelmayer das Spiel im 2. Satz offen halten und mussten sich dennoch mit 1:11/7:11 geschlagen geben. Die restlichen Spiele gingen klar an die übermächtigen Gänserndorfer.
Die Begegnung gegen Klosterneuburg verlief in ähnlicher Weise. Lediglich im Damendoppel konnte Romana Gaal/Katja Wolf die Partie im 2. Satz offen halten, in dem sie 6 Punkte erreichten.
Somit gingen beide Begegnungen der Mödlinger klar mit 5:0 verloren. 
Im Spiel um den 1. Platz behielt die HS Gänserndorf die Oberhand und darf am 28.04.2005 in Oberwaltersdorf an der NÖ-Finalrunde teilnehmen.
Die Mödlinger Mannschaft war nach den Niederlagen nicht entmutigt, sondern schmiedete für das kommende Schuljahr Pläne. Denn da müssen die Gänserndorfer eine komplett neue Mannschaft stellen, weil für ihre Spieler die Schule heuer enden wird.
Für den Trainer des Badminton Mödling sind einige junge Schüler der Neigungsgruppe ausbaufähig und könnten durchaus ein ernsthaftes Vereinstraining beginnen. Aber das müssen die Schüler selber wollen. Jedenfalls Schnuppern war schon der eine oder andere beim Vereinstraining. Der Trainer kann nur die Freude am Badmintonsport näher bringen, die Begeisterung der Spieler lässt dann nicht auf sich warten.
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IT-Service Ing. Peter Petschnek