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DSC_6175hpfand vom Do, 09. – So, 12.05.2013 in Medvode/Slowenien statt.

An dem Internationalen Turnier nahmen 189 Athleten und Athletinnen aus ganz Europa teil. Aus Mödling reisten Daniel Graßmück, Benjamin Schlemmer, Katrin Neudolt und Christoph Syrch an.

Die 3 Mödlinger Herren mussten in einem 64er-Quali-Raster spielen. Nur 8 Athleten konnten sich für den Hauptbewerb spielen.

Für Daniel Graßmück brachte die 1. Quali-Runde den Lokalmatador Cerkovnik Martin, den der Mödlinger klar mit 21:9/21:6 abfertigte.

In der 2. Runde musste Graßmück gegen den Slowenen Petr Jelinek antreten, den der Mödlinger heuer bereits in Ungarn in 2 Sätzen besiegte. Graßmück rechnete sich daher gute Chancen aus.

Nach einem Blitzstart fand Jelinek besser ins Spiel. Doch der erste Satz ging dennoch klar an den Mödlinger. Im 2. Satz kam Graßmück nicht mit der Taktik des Gegners zurecht. Jelinek dominierte am Netz und erspielte sich so einen hohen Vorsprung den der Mödlinger bei 19:19 egalisierte. Bei 20:19 vergab Graßmück allerdings einen Matchball und musste in einen 3. Satz, den der Mödlinger klar für sich entschied. Ergebnis: 21:17/20:22/21:10.

Das Quali-Finale gegen Mykola DMITRISHIN aus der Ukraine, verlief durchaus dramatisch. Der Mödlinger kam mit dem harten Angriff überhaupt nicht zurecht. Graßmück stellte erfolgreich seine Taktik um und erzwang einen Entscheidungsatz den der Mödlinger mit 11:21/21:19/21:17 gewann.

„Im Quali Finale spielte ich überraschend nicht gegen den Judenburger Matthias Almer und auch nicht gegen Adam Mendrek, dessen Vater den NÖ-Nachwuchs trainierte, sondern gegen die Smashmaschine Dymytrishin. Ich hatte zuvor noch nie gegen ihn gespielt und kam im 1. Satz mit seinem harten Angriff überhaupt nicht zurecht. Im 2. Satz versuchte ich dann um jeden Preis das Netz zu dominieren, fand auch besser ins Spiel, musste allerdings bei 16:19 eine mentale Höchstleistung vollbringen, um fünf Punkte in Folge zum Satzsieg zu machen und mir so einen 3. Satz zu erspielen. Da konnte ich mich in der 2. Satzhälfte auf 15:9 absetzen und den Vorsprung halten“, schilderte Graßmück das Match und stand damit im Hauptbewerb.

In dieser spielte Graßmück gegen seinen Nationalteam-Kollegen Luka Wraber aus Wr. Neustadt. Trotz der harten Quali-Spiele war der Mödlinger in gutem körperlichen Zustand und konnte erneut ein tolles Spiel abliefern. Das Match entwickelte sich zu einem 50-minütigem Marathonschlacht. Ergebnis: 17:21/21:15/17:21.

„Leider hatte ich im 3. Satz eine Phase, als Luka meine 10:9-Führung in einen 16:10-Vorsprung umwandeln konnte. Den Rückstand konnte ich letztendlich nicht mehr aufholen und musste mich geschlagen geben“, erklärte Graßmück und zog Bilanz:

„Leistungsmäßig konnte ich nahtlos an die tollen Spiele in Portugal anschließen. Dieses Turnier gab mir die Bestätigung, dass ich mehr oder weniger auf dem Level angekommen bin, den ich vor meiner Verletzung hatte. Ab jetzt gilt es meinen Level darüberhinaus zu verbessern und zweitens mein internationales Ranking zu verbessern, um mir die lästigen Qualifikationen zu ersparen“, ist Graßmück zuversichtlich. Für ihn geht es nächste Woche nach Griechenland, zum vermutlich vorletzen Turnier der Saison.

BL1r1213_18ahpBenjamin Schlemmer scheiterte bereits in der 1. Quali-Runde an dem Slowenen Zvonimir DURKINJAK mit 7:21/13:21. „Ich konnte leider nicht wirklich dagegenhalten, dennoch war es für mich ein sehr gutes Spiel“, gestand Schlemmer ein.

Im HD-Bewerb spielte Schlemmer mit seinem Stammpartner Ralph Bittenauer. Die 1. Runde gegen die Ungarn Marcel ELEK/Daniniel GRADWOHL eintschieden die Niederösterreicher mit 21:15/18:21/21:9 für sich und schieden gegen die Deutschen Johannes PISTORIUS/Marvin Emil SEIDEL im Achtelfinale mit 13:21/16:21 aus.

„Es war sehr schwierig dem deutschen Angriff etwas entgegen zu halten“, mussten Schlemmer/Bittenauer zugeben.

Schlemmer/Sonja Langthaler hatten im MIX-Bewerb ein Freilos und trafen im Achtelfinale auf Jones Rafli und Cista Joity JANSEN. Die Niederösterreicher mussten sich gegen das starke Geschwister-Paar glatt mit 10:21/11:21 geschlagen geben.

1305NOELM2013_0457ahpKatrin Neudolt besiegt in der 1. Runde die Slowenin Katarina BETON mit 21:12/21:16 und schied im Achtelfinale gegen die Russin Olga GOLOVANOVA, als Nr. 2 gesetzt, mit 13:21/10:21 aus.

„Das Spiel war für mich sehr lehrreich, ich konnte im 1. Satz bis 11 Punkte gut mithalten, doch durch das schnelle Spiel ließen die Kräfte bald nach und musste mich geschlagen geben“, musste Neudolt erkennen.

Im DD bildeten Katrin Neudolt/Julia Herndlhofer ein Paar. Die 1. Runde brachte die Sloweninnen Kim NOVAK/Kaja STANKOVIC, denen Neudolt/Herndlhofer mit 16:21/21:18/16:21 unterlagen.

Im der MIX-Quali spielte Neudolt mit Christoph Syrch. Das 1. Match gegen die Slowenen Cerkovnik MARTIN/Nika POLANIC war für die beiden Mödlinger ein Aufwärmtraining und siegte mit 21:9/21:12.

In der 2. Quali-Runde kam das Aus. Die Mödlinger unterlagen Simon SKOK/Kaja OKRSLAR aus Slowenien mit 21:13/22:24/18:21.

„Ich war mental phasenweise nicht im Spiel, schade da wäre mehr drinnen gewesen“, meinte Neudolt und zog ihr Resümee für das Turnier: „Vor einem Jahr begann ich auf in Slowenien mit meinen internationalen Turnieren. Eine Steigerung gegenüber dem letzten Jahr ist zu erkennen, aber es ist immer noch Luft nach oben“.

1305NOELM2013_0480hpChristoph Syrch traf in der 1. Quali-Runde auf Daniel GRADWOHL aus Ungarn und siegte mit 21:16/16:21/21:11. „ich hatte den Gegner vorerst im Griff, verlor dann den Faden. Im Entscheidungssatz konnte ich mich wieder voll auf den Gegner einstellen und das Spiel gewinnen.

Im 2. Quali-Spiel traf Syrch auf den starken Deutschen Richard DOMKE und unterlag mit 14:21/18:21. „Ich ließ mich nicht von seinem Spiel beeindrucken und konnte teilweise wirklich gut mithalten. Jedoch war mir der Gegner in Sachen Konstanz noch überlegen. Dennoch bin ich sehr zufrieden. Mit etwas weniger Eigenfehler hätte ich ihm vielleicht eine Satz abnehmen können“, ist Syrch überzeugt und weiß nun nach seinem letzten Turnier der Saison im Sommer arbeiten muss.

IT-Service Ing. Peter Petschnek