fand vom 06.-09.12.2012 in Dublin statt. 

Das letzte Turnier vor dem Jahreswechsel und einer bevorstehenden Aufbautrainingsphase spielte Daniel Graßmück in Irland. Es war wahrscheinlich eines der am stärksten besetzten „International Series“ Turniere der letzten Jahre. „Schon die Qualifikation war enorm stark besetzt, was auch die Tatsache zeigt, dass 4 von 8 Spielern im Viertelfinale des Hauptbewerbes aus der Qualifikation kamen“, stellte der Mödlinger fest.

Graßmück konnte, obwohl nicht fit, am Start sein bestes Turnier seit seinem Comeback spielen. In der ersten Runde konnte dem Mödlinger der Engländer Sam Dobson nicht wirklich gefährlich werden, aufgrund einiger Konzentrationslücken verabsäumte Graßmück allerdings einen klaren Sieg einzufahren und machte sich das Leben selbst schwerer als notwendig.

In der 2. Runde gegen den jungen Iren Joshua Magee aus Irland war dann doch ein deutlicher Klassenunterschied vorhanden und ohne an seine Leistungsgrenze gehen zu müssen, fuhr der Mödlinger einen souveränen Sieg ein.

Im Quali-Finale, gegen den späteren Viertelfinalisten Jordy Hilbink aus den Niederlanden, lieferte Graßmück eine tolle Leistung ab. Der Sieg wäre möglich gewesen, hatte der Mödlinger doch im 3. Satz 3 Matchbälle, jedoch konnte Graßmück leider seine Chancen nicht nutzen und musste sich 19:21, 23:21, 21:23 geschlagen geben.

Graßmücks Resümee: „Alles in allem war für mich das Quali-Finale trotzdem ein unglaublich wichtiges Spiel für mein Selbstvertrauen, dass mit zeigt, dass ich nach wie vor große Fortschritte mache und an guten Tagen bereits annähernd auf dem Niveau spielen kann, dass ich vor der Verletzung hatte“ und bemerkte noch, dass er sich in der Winterpause intensiv dem Aufbautraining seines rechten Oberschenkels widmen muss.