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ASKBM0079hpDas in Mitten der Slowakei gelegene Städtchen Presov mit ca. 92.000 Einwohner war Austragungsort eines Future Series – Turniers, das zum europ. Badminton Circuit zählt und am 06.-09.09.2012 statt famd.

100 Teilnehmer, davon über 30 Damen reisten an. Von Österreich kamen 5 Herren und 4 Damen, unter ihnen die Mödlinger Daniel Graßmück und Christoph Syrch.

Für Graßmück, als ÖBV-Nationalspieler, war dieses Turnier wieder eine willkommene Gelegenheit internationale Spielpraxis zu erlangen, weitere Weltranglisten-Punkte zu sammeln, um wieder in die Nähe der früheren WRL-Plätze zu kommen.

2b_rlt1112_22bhpFür Syrch, als atU17/U19-Jugendnationalspieler, nutzte wieder das Turnier um ins „Erwachsenen-Badminton“ einzusteigen und möglichst bald darin Fuß zu fassen.

Beide Mödlinger schafften eine Runde, um dann gegen die NR. 1 und 2 des Turniers auszuscheiden.

Daniel Graßmück, der keine Quali spielen musste, traf auf den Qualifikanten Matej Hlinican aus der Slowakei, den der Mödlinger nach einer nicht ganz einheitlichen Leistung letztlich klar mit 21:12/14:21/21:12 besiegte.

Im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale musste Graßmück gegen die Nr. 1, den Slowenen Iztok Utrosa antreten. Der Mödlinger bot eine überaus zufriedenstellende Leistung. Er nahm den Slowenen, dem späteren Turniersieger, gleich den 1. Satz ab, dann musste Graßmück dem hohen Tempo Tribut zollen und sich nach einem 45 Minuten langen Spiel mit 21:15/13:21/13:21 geschlagen geben.

Nach dem Turnier stellte Graßmück zufrieden fest: „Trotz meines schlechten Rankings musste ich keine Quali spielen, was den Vorteil einer entsprechend günstigeren Ausgangsposition im Hauptbewerb hat. Im ersten Spiel legte ich eine kurze Schaffenspause, konnte aber dennoch gewinnen“.

Mein nächstes Spiel gegen die Nr. 1 des Turniers und späteren überlegenen Turnier-Sieger, ging ich mit einem konzentrierten Start an und gewann den Satz relativ klar. Der Gegner konnte im 2. Satz sein Tempo erhöhen, doch leider konnte ich darauf nicht reagieren. So kam es zu einem Entscheidungsatz. Trotz etwas Müdigkeit gelang es mir zu forcieren und blieb bis zu einem Stand von 10:14 einigermaßen in Kontakt. Dann brachte mich eine Fehlerserie aber um die kleine Chance erfolgreich zu sein“, musste der Mödlinger zugeben.

Doch abschließend zog Graßmück eine positive Bilanz: „Vor dem Spiel hatte ich die Hoffnung, den Slowenen eventuell bereits fordern zu können, und die Hoffnung bestätigte sich zum Glück. Drum sehe ich, alles in allem genommen, dass mir ein riesiger Schritt nach vorne gelungen ist.

Der junge Christoph Syrch musste Quali spielen und traf in der 1. Runde auf den Slowaken Matej Polacek. Den 1. Satz konnte der Mödlinger klar gewinnen, gab den 2. Satz ab, gewann wieder an Sicherheit und entschied das Spiel mit 21:14/10:21/21:15 für sich.

„Nach dem guten ersten Satz, begann das Spiel plötzlich zu kippen. Ich wurde nervös und machte viele Fehler. Gott sei dank konnte ich mich in der Mitte des Entscheidungssatzes erfangen und gewann dann doch noch ohne Zittern und stand damit zum ersten Mal bei einem internationalen Turnier in der 2. Runde“, freute sich Syrch sehr.

Dann ging’s für Syrch gegen die Nr. 2, den Bulgaren Sarkis Agopyan. Der Mödlinger arbeitete sich einige Chancen heraus, doch zu einem Punktegewinn kam es selten. Syrch musste die Überlegenheit des Gegners anerkennen und verlor mit 7:21/8:21.

„Ich hatte das Gefühl ganz gut mithalten zu können, doch oft gelangen die Punkte nicht und verlor letztlich klar. Aber ich glaube, es hätte auch anderes ausgehen können, wenn ich nicht ganz so viele Eigenfehler gemacht hätte“, machte sich der Mödlinger Mut.

Im Doppel-Bewerb spielte Syrch zum 1. Mal mit dem Linzer Andrej Serov. Nach einem Freilos traf das Duo auf die Slowaken Martin Kozar/Jarolim Vicen. Syrch/Serov verloren klar mit 12:21/10:21, obwohl die Beiden sporadisch ganz gut mithalten konnten.

Im Mix-Bewerb bildete Syrch mit Clara Maria Gruber aus Graz ein Paar. Für Syrch’s erstes MIX auf internationaler Ebene fehlte dem Paar die Erfahrung, kamen zwar im 2. Satz ganz gut ins Spiel, verloren jedoch gegen das slowakische Duo Michal Matejka/ Kamila Mayerova mit 7:21/18:21.

IT-Service Ing. Peter Petschnek