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1203URWWien_0171hpAm letzten A-Ranglistenturnier der heurigen Saison nahmen die besten Spieler und Spielerinnen der obersten österr. Rangliste teil. Es nannten 32 Herren und 14 Damen. Aus Mödling reisten gleich 7 Spieler an, allesamt der Mödlinger Bundesliga-Mannschaft angehörend. 

Die Ergebnisse aus Mödlinger Sicht dürfen sich sehen lassen. Dominik Stipsits/Katrin Neudolt holten Platz 2 und Mödlings BL-Leihspieler Markus Schaller mit Daniela Adametz/Simmering Platz 3.

Im DE wurde Katrin Neudolt Dritte und Bianca Schiester Achte.

2a_rlt1112_13_hpIm HE-Bewerb belegten Dominik Stipsits den 9. Rang, LS Markus Schaller Platz 13, Lukas Stöberl Platz 18 und Thomas Petzold Platz 22.

Katrin Neudolt und Bianca Schiester wurden in die Quali-Gruppe C gelost und mussten bereits zu Turnierbeginn gegeneinander antreten. Die beiden Mödlingerinnen begannen nervös und unsicher, verlegten sich auf lange Ballwechsel, um ins Spiel zu kommen. Das gelang Neudolt früher und holte sich überraschend klar den Sieg. Neudolt wurde Gruppenerste und Schiester zweite. „Wir wurden unglücklicherweise in allen drei RLT der heurigen Saison in die gleiche Quali-Gruppe gelost. Im Spiel gegen Katrin fehlte mir meine Schlagsicherheit und verlor leider unerwartet klar“, gab Schiester geradheraus zu.

Neudolt schien der Sieg über ihre Vereinskollegin zu beflügeln, kam durch einen Sieg über Mercedes Raunig/Kärnten ins Semifinale und wurde Dritte. Schiester spielte um die Plätze 5 bis 8, konnte keines der beiden Spiele für sich entscheiden und belegte Platz 8.

1203URWWien_0129hpSchiesters Resümee: „Endresultat Platz 8, vom Ergebnis eigentlich nicht so schlecht, mit meiner Leistung kann ich leider nur teilweise zufrieden sein. Meine Einstellung und der Kampfgeist waren viel besser als die letzten Turniere, nur leider war ich nicht in der Lage spielerisch das abzurufen wozu ich in der Lage bin“.

Im Damendoppel waren Bianca Schiester/Katrin Neudolt als Nr. 2 gesetzt, hatten aber ein riesiges Pech und bekamen gleich im ersten Spiel die ungesetzten und späteren Sieger Belinda Heber/Xuefei Qi zugelost. Heber war Schiester keine Unbekannte aus Schülerzeiten und ehemalige Doppelpartnerin. Aber die Qi kannte keiner. „Wir hörten nur, dass sie sehr stark sein soll“, wusste Neudolt.

Die Mödlingerinnen begannen vorsichtig, um die Schwächen der unbekannten Qi herauszufinden. Doch Schiester/Neudolt merkten bald, dass die Gegnerinnen etwas zu stark waren und hatten mit 14:21/17:21 das Nachsehen. „Ein Satzgewinn war aber in Reichweite. Unsere Leistung war okay, aber durch mehr Doppelspiele und Doppeltraining wäre durchaus zumindest ein Satzgewinn, wenn nicht sogar mehr drinnen gewesen“, meinte Schiester.

Dominik Stipsits wurde Quali-Gruppen-Zweiter spielte danach um die Plätze 9 bis 16 gewann seine drei Spiele und erreichte damit Platz 9

„Im Spiel um den Quali-Gruppensieg gegen den Trauner Dornig (Ö-RL-Nr. 3), funktionierte gar nichts. Ich fand 2 Sätze lang nicht in mein Spiel und so hatte ich keine Chance auf den Sieg. Trotz Schonung für den MIX-Bewerb konnte ich meine drei Spiele im Hauptbewerb gewinnen, weil ich defensiv agierte und die Gegner nicht in der Lage waren das Spiel zu machen“, freute sich Stipsits.

Im MIX-Bewerb rechneten sich Dominik Stipsits/Katrin Neudolt gute Chancen aus. Die 1. Runde überstand das Duo ungefährdet. Im Viertelfinale wartete das Nr. 2-Paar Moritz Kaufmann/Nathalie Ziesig aus Vorarlberg. Die beiden Paare waren von ihren Vorspielen bereits sehr müde, doch das Mödlinger Duo machte den entschlosseneren Eindruck und gewann das Spiel überraschend klar mit 21:19/21:10. Das Semifinale verlief ähnlich, auch hier hatte das Mödling-Duo nach einer Konditionsschlacht die Nase vorne. Das Finale war in beiden Sätzen bis 11 ausgeglichen und dann zogen die Gegner davon. Stipsits/Neudolt in beiden Sätzen chancenlos, durften sich aber über den 2. Platz freuen.

Katrin Neudolt zog Bilanz: „Das Turnier lief von den Ergebnissen besser als ich es erwartet habe. Meine Ziele habe ich zwar erreicht, aber von der Fitness her bin ich noch nicht so weit, wie ich mir das vorstelle“.

Stipsits nach dem Turnier: „Ich war schon vor dem Turnier müde von den letzten internationalen Einsätzen und so waren 10 Spiele in 2 Tagen doch etwas zu viel. Ich bin überglücklich, dass ich am zweiten Tag alle Einzel für mich entschied, denn der Plan war, sich für's Mixed zu schonen. Von 10 Spielen nur 2 zu verlieren klingt recht gut und so bin ich insgesamt mit dem Turnier schon recht zufrieden."

1203URWWien_0100hpLukas Stöberl hatte im HE-Bewerb eine klares Ziel: „Ich will in der Gruppenphase zumindest einen Sieg erlangen und somit für den zweiten Tag spielberechtigt zu sein“. Stöberls Gegner wie Moritz Kaufmann und Ralph Bittenauer waren etwas höher einzuschätzen. Um Kräfte zu sparen ging der Mödlinger gegen die beiden nicht das volle Tempo und konnte gegen Bittenauer dennoch gut mithalten und verlor nur knapp mit 20:22/18:21. Gegen Kaufmann hatte der Mödlinger keine Chance (8:21/7:21). Das letzte und wichtigste Quali-Spiel gegen Manuel Grün konnte Stöberl ohne Probleme für sich entscheiden und spielte somit um die Plätze 17-24. Dort setzte sich der Mödlinger gegen Constantin Sintschnig sowie Marian Gratzer jeweils in zwei Sätzen duchsetzen und fand sich zu seiner eigenen Überraschung im Spiel um Platz 17 gegen Jakob Ostermann wieder. Ergebnis: 19:21/12:21, bedeutet Platz 18.

„Ich konnte mit Ostermann gut mithalten. Im zweiten riss etwas der Faden, ich bin aber trotz allem mit der gezeigten Leistung zufrieden. Alles in Allem bin ich mit dem Turnier besonders im Einzel sehr zufrieden und konnte wichtige Punkte in der Rangliste sammeln, um auch die nächsten A-RL-Turniere in der neuen Saison spielen zu können“, zog Lukas Stöberl seine persönliche Bilanz.

Im Doppelbewerb spielten Stöberl/Petzold. Das Duo kam kampflos ins Viertelfinale und musste sich dort Rüdiger + Wolfgang Gnedt [3/4] knapp mit 22:20/14:21/10:21 geschlagen geben. Stöberl: „Hier wäre sicher mit etwas Glück mehr drinnen gewesen“.

1109BMMoedling_0022_hpThomas Petzold in der gleichen HE-Quali-Gruppe spielend, wie sein Vereinskollege Dominik Stipsits bekam es gleich mit dem starken Klaus Dornig zu tun. „Ich habe probiert was geht und das hat gut funktioniert, aber de facto war nicht viel zu holen“, bekannte Petzold, der 11:21/16:21 verlor.

Gegen Dominik spielte Petzold nach seinen Möglichkeiten gut mit musste allerdings die Stärke seines Vereinskollegen anerkennen.

Im letzten Quali-Spiel gegen Eric Seiwald zog der Mödlinger vom Start weg auf 11:5 davon, musste ein 11:11 hinnehmen, um den Satz doch noch knapp zu gewinnen. Der 2. Satz verlief für Petzold ohne Schwierigkeiten. Ergebnis: 21:19/21:16. Damit spielte der Mödlinger, wie Stöberl auch, um die Plätze 17-24.

Petzolds drei Hauptrunden-Spiele waren allesamt äußerst kräfteraubende 3-Satz-Partien. Das letzte Spiel gegen Marcus Hinz war eine reine Konditionsschlacht, in der der Mödlinger mit 21:19/19:21/21:19 die Oberhand behielt und damit Platz 22 fixierte. „Ich versuchte mehr auf Punkt zu spielen, doch Laufarbeit war dennoch notwendig, danach war ich tot“, bekannte Petzold, der mit seiner Leistung im Turnier sehr zufrieden war, zumal der Mödlinger durch sein berufliches Praktikum wenig zum Trainieren kommt.

IT-Service Ing. Peter Petschnek