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2b_rlt1112_19hpfand am 05.+06.11.2011 in Weiz statt. Das 2. B-Ranglistenturnier der Saison wurde in 2 Sporthallen ausgetragen. Es nannten 35 Herren und 16 Damen. Aus Mödling reisten 4 Spieler und Spielerinnen an.

Die Mödlinger erreichten drei 2. Plätze durch Lukas Stöberl und Bianca Schiester und einen 3. Platz durch Christoph Syrch.

Sämtliche ÖBV-Ranglistenturniere werden nunmehr im neuen Rastersystem ausgeführt. Zuerst werden in 3er- bzw. in 4er Gruppen (jeder gegen jeden) die Startplätze für den Hauptbewerb ausgespielt. D.h., die Gruppenersten spielen im KO-Raster um die Plätze 1-8, die Gruppenzweiten um die Plätze 9-16 usw.

Damit ist es möglich, die Turniere mit dem international verwendeten „Tournament Planner“ am Laptop zu leiten und die Ergebnisse zeitsynchron ins Internet zu stellen.

2b_rlt1112_38hpBianca Schiester erreichte zwei zweite Plätze im Einzel und im Doppel mit Daniela Adamec (Simmering).

Im 1. Gruppenspiel gegen Janine Lais/Vbg konnte sich Bianca Schiester nur schwer einstellen. Aufgrund ihres besseren Spiels siegte die Mödlingerin mit 22:20/14:21/21:16. Gegen Alexandra Högger und Sarah Svoboda, zwei weitere Vorarlbergerinnen in der Gruppe, kämpfte die Mödlingerin weiter mit ihrem Hallenproblem. Die Gegnerinnen waren aber zu schwach, um Schiester zu gefährden und siegte mit 21:11/21:10 und 21:15/21:17.

Als Gruppenerste spielte die Mödlingerin um den Titel. Im Halbfinale schlug Schiester Julia Herndlhofer/Hernals mit 21:18/21:7. Schiester fand anfangs nicht ins Spiel, lag permanent 4 Punkte hinten und ließ sich das langsame Spiel der Gegnerin bis zum Stand von 14:17 diktieren. Plötzlich setzte die Mödlingerin Energien frei, spielte schneller und druckvoller, zwang ihre Gegnerin zu Fehlern, drehte den Satz und gewann den zweiten überlegen.

2b_rlt1112_37ahpDas Finale gegen Daniela Adamec/Simmering verlief ähnlich, doch Schiester musste sich mit 18:21/17:21 geschlagen geben. „Ich habe leider nie ins Spiel gefunden, ich war sehr unsicher und hab mir das Spiel dadurch selber zerstört. Wenn ich im Ballwechsel drinnen war, hab ich das Tempo vorgegeben nur das war leider viel zu selten der Fall, haderte Schiester mit ihrem Finalspiel.

Im Doppel spielte Schiester mit ihrer Finalgegenerin. Schiester/Adamec waren nicht miteinander eingespielt, doch schafften sie gegen eher schwache Gegner bis ins Finale zu kommen. Dort unterlag das Duo Mia Matic/Julia Herndlhofer denkbar knapp mit 22:24/22:24.

Bianca Schiester’s Resümee: „Im DD-Finale hatten wir schon viele Satz/Matchbälle abgewehrt, uns fehlte leider auch ein bisschen das Glück. Aber das soll keine Ausrede sein, wir haben beide nicht gut gespielt. Diesmal waren die Gegner in der Lage unsere Fehler auszunützen.

Für mich war das ein sehr schwaches Turnier, ich hab in keinem Spiel meine Leistung, die ich drauf habe gezeigt. Nur ist das Niveau beim B-Turnier leider sehr niedrig, somit kam ich trotzdem ziemlich sicher ins Finale. Um beim A-Turnier in zwei Wochen vorne mitzuspielen, muss ich mich aber auf jeden Fall noch sehr steigern“.

Lukas Stöberl gewann seine Gruppenspiele, nur gegen Markus Haltau/Wr. Neustadt benötigte der Mödlinger 3 Sätze.

Im Kampf um den Titel kam Stöberl zunächst kampflos in das Semifinale, nachdem Ernst Liska, als ein Gruppenerster, w.o. gab. Gegen Roland Bauer aus Ybbs leistete Lukas Stöberl Schwerarbeit. Nach verlorenem 1. Satz kam es im zweiten 2b_rlt1112_17hpnach Verlängerung zu einem dramatischen Finisch auf Biegen und Brechen. Der Mödlinger erzwang einen Entscheidungssatz, in dem der Mödlinger die Oberhand behielt. Ergebnis: 17:21/23:21/21:14.

Im Finale spielte Stöberl gegen Eric Seiwald aus Graz ebenso stark wie zuvor, doch der Grazer wusste auf die Angriffe des Mödlingers zumeist die bessere Antwort. Ergebnis: 17:21/15:21. Das bedeutet Platz 2.

2b_rlt1112_33hpChristoph Syrch wurde mit seinem Vereinskollegen Thomas Petzolt in eine Gruppe gelost. Im Spiel Syrch gegen Petzold siegte der jüngere Syrch mit 21:12/21:12. Anfangs war das Spiel der beiden eher offen, bis Syrch das Spiel zu kontrollieren begann und Petzold Fehler im Spielaufbau machte. Syrch siegte mit 21:12/21:12. Nach einem weiteren Sieg traf Syrch auf den späteren Turnier-Sieger Erik Seiwald, den der Youngster an den Rand einer Niederlage brachte. Erst in der Verlängerung des 3. Satzes musste sich Syrch mit 21:19/11:21/20:22 geschlagen geben. Damit spielte Syrch um die Plätze 9-16 und Petzold um 17-24, nachdem er nur einen Sieg in der Gruppe verbuchte.

Christoph Syrch hatte mit keinem der 3 Spiele bis ins Finale um Platz 9 wirkliche Probleme. Der Mödlinger gab keinen einzigen Satz ab. Selbst im Spiel gegen seinen Nationalteam-Kollegen Andrej Serov behauptete sich Syrch mit schnellem und druckvollem Spiel mit 21:11/21:9.

„In meinen letzten Spielen tat ich mir schon etwas schwer, da ich schon müde war. Ich konnte mich noch einmal motivieren und holte mir den Finalplatz 9. Mit diesem Platz bin ich sehr zufrieden, da ich weiß, dass ich nur 4 Punkte mehr gegen den Grazer Erik Seiwald machen hätte müssen. Vielleicht hätte ich dann das Turnier gewonnen“, meinte Syrch etwas überschwänglich.

Im Doppelbewerb spielte Syrch wieder mit seinem Grazer Partner Leon Seiwald, mit dem der Mödlinger schon internationale Turniere bestritt. Die Gegner der 1. Runde waren Roland Bauer (Ybbs)/Horst Schwarzenberger (Gleisdorf). Ergebnis: 21:15/18:21/21:15. „Im ersten Satz zogen wir unser Spiel locker durch. Im zweiten glaubten wir es geht so weiter, doch wir spielten unkonzentrierter und verloren diesen. Im dritten hatten wir wieder die Nase vorne“, gab der Mödlinger freimütig zu.

2b_rlt1112_22ahpDas Viertelfinale gegen Daniel Gönitzer (Kärnten)/Erik Seiwald (Graz) war hart umkämpft, doch Syrch/L. Seiwald harmonierten sehr gut und siegten mit 18:21/21:19/21:14.

Im Halbfinale trafen Syrch/Seiwald auf die späteren Sieger Almer/Macher aus Weiz. Das Match war wieder knapp, doch dieses Mal hatten leider die Gegner die Nase vorne. Syrch/Seiwald verloren trotz Matchball im 3ten mit 17:21/21:15/20:22. Ergebnis: 3. Platz.

LL9r0910m_142hpIch bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Turnier. Besonderes mit dem Doppel, da ich mir nicht erwartet hätte, dass wir es soweit schaffen und dass wir schon so gut zusammen gespielt sind. Wir werden auch in Zukunft zusammen spielen. Mit meinem Einzelbewerb bin ich auch sehr zufrieden, da ich sehe, dass ich ganz knapp an der Spitze dran bin“, freute sich der Mödlinger Syrch.

Thomas Petzold gewann alle seine drei Spiele und erreichte den Finalplatz 17. „Ich kämpfte mit einigen Konzentrationsschwierigkeiten, nachdem die Spiele um die Plätze 17-24 vom Niveau her doch niedriger einzuschätzen sind wie die der Spitzenplätze. Mein Spielaufbau war nur manchmal so wie ich mir das vorstelle. Läuferisch bin ich zufrieden, meine Angriffsschläge, im speziellen die Drops, kamen gut. Mit diesen machte ich viele Punkte“, analysierte Petzold seine Spiele kritisch. Dennoch gab er keinen Satz ab.

IT-Service Ing. Peter Petschnek