fand am Sonntag, den 2.10.2011 in Linz das 1. D-RLT Nord statt.
Unter den 22 Teilnehmern befanden sich gleich 5 Mödlinger: Allan Sudarma, Peter Petschnek, Peter Todt, Adam Maksa und Mathias Petzold.
Am Ende reichte es für 4 TOP-15 Platzierungen, als bester Mödlinger erzielte Allan Sudarma den guten 5. Platz.
Für alle Mödlinger hat sich am Ende die „Reise nach Linz“ gelohnt, das Punkte-Resultat dieses Turniers kommt bei allen fünf in die Ranglistenwertung.
Sowohl Peter Petschnek, Adam Maksa und Mathias Petzold, die bereits am 1. E-RLT Nord in Ybbs teilgenommen hatten, als auch Allan Sudarma, der das 1. C-RLT in Mödling absolviert hatte, konnten das vorher erreichte Punkte-Ergebnis verbessern.
Die Mödlinger im Einzelnen:
Allan Sudarma erzielte trotz verletzten rechten Oberarmes den 5. Rang. Das ist bis dato die beste Platzierung in „seiner Badminton-Laufbahn“.
Aufgrund der niedrigen Teilnehmerzahl musste er nicht in die Qualifikation und griff erst im 16-er Feld ins Geschehen ein.
Allan wurde in eine Gruppe mit dem späteren Sieger, den Simmeringer Markus Heck, dem als Nr. 4 gesetzten Sascha Kotanko aus Kremsmünster und dem Vereinskollegen Adam Maksa gelost.
Er konnte sich zuerst gegen Maksa in 3 Sätzen und dann gegen Kotanko klar in 2 Sätzen behaupten, ehe er sich im letzten Gruppenspiel Markus Heck geschlagen geben musste.
Im 1. Platzierungsspiel um die Plätze 5-8 besiegte er Peter Danecek deutlich in 2 Sätzen, das Spiel um den 5. Platz musste Allan nicht mehr bestreiten, da der Neustädter Sascha Wenninger bereits früher abgereist war.
„Mit der Endplatzierung bin ich natürlich mehr als zufrieden. Leider macht mir aber die Oberarmverletzung noch sehr zu schaffen. Ich musste mein Spiel gänzlich umstellen, ganz ohne Smashs auskommen und sehr Kräfte sparend spielen. Zum Glück hatte ich nur 4 Matches an diesem Tag. Das 2. D-RLT Anfang November in Mödling möchte ich vor allem „schmerz- und verletzungsfrei“ bestreiten und eine ähnlich gute Platzierung erreichen.“ so sein Kommentar nach dem Turnier.
Peter Petschnek, der das E-RLT in Ybbs gewonnen hatte, wollte vor allem dieses sehr gute Ergebnis Punkte mäßig übertreffen, was ihm mit dem 13. Endrang schließlich auch gelang.
Er hatte wenig Glück mit der Gruppenauslosung, seine 3 Gegner waren durchgehends sehr stark.
Peter verlor zwar die Gruppenspiele gegen Gerhard Amar, Daniel Walchshofer und Sascha Wenninger, wurde jedoch mit der Fortdauer des Turniers immer stärker und bezwang in den Platzierungsspielen um die Plätze 13-16 die Vereinskollegen Peter Todt und Adam Maksa deutlich.
Peter Todt nahm am E-RLT in Ybbs nicht teil und brauchte daher ein gutes Punkteresultat in Linz. Mit dem 15. Platz konnte er schlussendlich zufrieden sein.
Peter musste in die Qualifikation, in der er gegen Josef Hoffelner keine Probleme hatte und glatt in zwei Sätzen gewann.
In der Gruppe C zog er dann gegen seine Gegner: Julius Denkeng, Jürgen Schwarzlmüller und Matthias Reischauer, den Kürzeren. In den Platzierungsspielen konnte Peter nach der Niederlage gegen Peter Petschnek mit einem umkämpfen Sieg über Matthias Kurowski einen positiven Schlusspunkt setzen.
Adam Maksa war aus Mödlinger Sicht die positive Überraschung des Turniers. Er erreichte seine bisher beste Platzierung und wurde 14.
Adam musste auch in die Qualifikation, wo er Bernhard Streißlberger klar in zwei Sätzen besiegte.
Die Gruppenspiele hat Adam zwar allesamt verloren, zwei der drei Partien gegen Allan Sudarma, Markus Heck und Sascha Kotanko, mussten erst im 3. Satz entschieden werden.
Im 1. Platzierungsmatch gegen Matthias Kurowski zeigte Adam eine ansehnliche Leistung und gewann deutlich in 2 Sätzen. Sein letztes Spiel ging dann jedoch klar an den Vereinskameraden Peter Petschnek.
Sein 6. Platz vom E-RLT in Ybbs konnte Punkte mäßig ganz deutlich übertroffen werden.
Mathias Petzold hatte seinen 9. Platz vom E-RLT in Ybbs zu verbessern. Das gelang ihm auch, er wurde schließlich 19.
Als einziger Mödlinger überstand Mathias nicht die Qualifikation und verlor gegen Matthias Reischauer.
In den Platzierungsspielen um die Plätze 17 bis 21 gab es für Mathias zunächst in der Dreier-Gruppe je einen Sieg (gegen Josef Hoffelner) und eine Niederlage (gegen Engelbert Tomes), bevor er sein letztes Match in einer überaus dramatischen Partie gegen Robert Fetzer für sich entscheiden konnte.