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LL9r0910m_142hpfand in der SPH Fünfhaus in Wien, Tellgasse statt.

Mit 28 Herren und 10 Damen nannten überraschend viele TeilnehmerInnen.

Thomas Petzold gewann das HE-Turnier überlegen mit nur einem Satzverlust. Auch das HD-Turnier gewann der Mödlinger mit Robert Lukas und zwar ohne Satzverlust.

Im HE-Bewerb hatte Thomas Petzold, als Nr. 2 gesetzt, ein Freilos. Die 2. Runde gegen Wolfgang Kammel/BC Donaustadt gewann der Mödlinger mit 21:17/21:17. Der Sieg war nie gefährdet.

Der nächste Gegner Petzold’s war Christoph Kainrath/BSC Linz. Das mit Abstand schwerste Spiel für den Mödlinger, der etwas konzeptlos wirkte. Der Linzer, der viel rannte und auch gut angriff, brachte Petzold des öfteren Probleme. Dennoch konnte der Mödlinger den 1. Satz nach Verlängerung noch gewinnen, obwohl er schon mit 13:17 in Rückstand war und eine knappe Entscheidung zu Ungunsten des Gegners fiel.

Auch im 2. Satz fand Petzold noch immer nicht in sein Spiel. Er fand keine Mittel gegen seinen Gegner und wirkte verhalten und unsicher. Beim Stand von 13:13 bekam Kainrath einen Wadenkrampf, der ihn hinderte das hohe Laufpensum zu halten. Von da an machte der Gegner keinen einzigen Punkt mehr und Petzold ging als Sieger mit 22:20/15:21/21:13 vom Platz. Petzold nach dem Spiel: „Mein Fehler war, das ich durch den Sieg zuvor zu locker ins Spiel ging und nicht wirklich ein klares Konzept hatte“, gab Petzold nach dem Spiel offen zu.

In der nächsten Runde wartete bereits Thomas Klaghofer/Union RW, gegen den Petzold im letzten Turnier in St. Peter/Au verloren hatte. Nachdem Petzold Klaghofer zuvor gegen Ernst Liska spielen sah, erwartete Petzold seinen Gegner nicht übermaßig schnell. Der Mödlinger war ein wenig überrascht als Klaghofer mit raschem Spiel begann. Petzold ließ sich nicht aus seiner Fassung bringen und ging mit 9:1 in Führung. Der Gegner stellte um und begann mit hohen Bällen, doch Petzold versuchte das Spiel immer wieder schnell zu machen, was ihm erfolgreich gelang. Ergebnis: 21:14/21:10.

Der Finalgegner des Mödlinger war Gernot Hörhager/Union RW, der momentane C-RLT-Leader. Petzold hatte gegen ihn noch beim letzten C-Turnier verloren und beim letzten B-Turnier durch (zeitweises) schnelles Spiel gewonnen. Der Mödlinger versuchte wieder schnell zu spielen, doch ließ die Kondition schon nach, konnte aber dennoch mit 21:15/21:18 gewinnen. „So klar zu gewinnen war total unerwartet. Da merke ich, dass mir noch einige Fitness fehlt und der absolute Wille mich ordentlich reinzubeissen“, merkte der Mödlinger kritisch an.

Im Doppelbewerb trafen Thomas Petzold/Robert Lukas auf das Nr.1-Duo Hörhager/Klaghofer. Obwohl Petzold/Lukas nicht zusammen gespielt waren gewannen sich problemlos mit 21:18/21:18. Ähnlich gut lief es gegen Thomas Gunsch/Lukas Großschartner aus St. Peter/Au mit 21:17/21:12.

Im Finale schlugen Petzold/Lukas Günter Rabinek/Schodl von BV Union P.R.A. mit 21:18/21:17. „Das Finale war schon schwieriger, weil der Gegner recht sicher spielte und ich mit vielen Eigenfehlern begann. Doch mit fortdauerndem Spiel kam ich besser zu recht. Wir spielten dann aggressiver und mit mehr Tempo, das war der Schlüssel zum Erfolg“, war Petzold vom Sieg erfreut.

lm09_127thpObmann Ernst Liska erreichte den 8. Platz im HE. Gleich zu Beginn mussste Liska gegen den Sieger des letzten D-Turniers Johannes Schöll antreten und errang einen Sieg mit 21:15/21:18 in seiner typischen kämpferischen Leistung.

Der 1. Satz gegen Peter Hofmann aus Pottenbrunn verlief nach 2 Satzbällen sehr ausgeglichen. Im 2. Satz bekam der Mödlinger Obmann die Oberhand uns siegte mit 24:22/21:17.

Das Schlüsselspiel um die letzten Vier gegen Klaghofer wurde für Liska bereits zu einer konditionellen Angelegenheit, da half auch kein Aufbäumen im 2. Satz. Ergebnis: 11:21/21:15/18:21.

BL3r1011_1hpAm 2. Tag verlor Ernst Liska gegen Christoph Kainrath mit 4:21/18:21 und musste die letzte Partie w.o. geben. Der Mödlinger Obmann belegte den beachtenswerten Platz 8.

Trainer Daniel Graßmück war von seinen Spielern angetan: „ Ich bin sehr stolz, was da an diesem Wochenende passiert ist. Endlich haben einmal alle ihre Leistungen gebracht und gezeigt was sie eigentlich können. Positiv auch, dass diese Resultate noch nicht das Maximum sind wie die Ergebnisse zeigen. Sowohl Bianca, als auch Katrin und Christoph hätten sogar noch mehr erreichen können“.

IT-Service Ing. Peter Petschnek