fand am 11. + 12.09.2010 in der Fritz Gassinger Halle in Wien statt.
An dem Turnier nahmen 24 Herren und 9 Damen teil. Das Turnier wurde von UNION Rot Weiß Wien ausgerichtet. Von Mödlinger Seite nahm Thomas Petzold teil und wurde Dritter. Ein gutes Zeichen vor Beginn der Bundesliga-Saison, da will Petzold den Aufwärtstrend fortsetzen, sofern er spielen darf, wie er sagt.
Am ersten Spieltag versuchte der als Nr. 2 gesetzte Mödlinger mit einem Minimum an Kräfteverschleiß zu absolvieren. Petzold fertigte Thomas Stern/Simmering 21:12/21:11 und Philipp Fritz/St. Peter/Au 21:10/21:10 ab.
Der 2. Spieltag bescherte mir Peter Schaller/Wien (Nr. 3) als Gegner. Im ersten Satz kam der Mödlinger nicht wirklich ins Spiel. Doch im zweiten spielte Petzold konzentriert, ließ sich den Gegner nicht entfalten und erzwang einen Entscheidungssatz, der durchwegs leistungsmäßig durchwachsen war. Schlussendlich musste sich der Mödlinger mit 16:21/21:19/16:21 geschlagen geben.
„Im 2. Satz konnte ich mich gut konzentrieren und wehrte die Smash nach meinem hohen Aufschlag gut ab. Im 3. Satz war ich zu passiv, ich ließ den Gegner bei 11:12 davonziehen, spielte unkonzentriert und bin in der Verteidigung nicht tief genug gestanden. Erst bei 12:18 ging’s nach einigen Eigenfehlern wieder besser und kam noch auf 16:20 heran. Ich war ganz einfach schon ziemlich kaputt. Vor 4 Tagen war ich noch stark verkühlt, so gesehen darf ich mit meiner Leistung durchaus zufrieden sein“, analysierte Petzold.“
„Im letzten Spiel gegen Gernot Windisch/Simmering (Nr. 1) fühlte ich mich wieder gut auf den Beinen und konnte meine Schnelligkeit einsetzen und den Satz gewinnen, zumal der Gegner zu passiv agierte. Im 2. Satz machte Windisch mehr fürs Spiel und holte Rückstände von etwa 5 Punkten immer wieder auf. Ich konnte den Satzgewinn gerade noch schaffen. Viel mehr wäre für mich nicht mehr gegangen“, erklärte der Mödlinger überglücklich den Sieg mit 21:11/21:19 geschafft zu haben.
Erfreulich ist, dass das Resultat doch recht klar ausfiel, hat doch der Mödlinger beim letzten Antreten noch 3 Sätze zum Sieg gebraucht.