
Nach Verschiebungen der Qualifikationsbegegnungen wegen der Corona-Pandemie konnte die Quali-Gruppe 3 im Olympiazentrum Linz unter strengen hygienischen Auflagen durchgeführt werden.
Quali-Gruppe 3 besteht aus Holland, Tschechei, Slowakei und Österreich. Von den 6 Gruppen können nur die Gruppensieger an der Finalrunde im Februar 2021 in Vantaa/Finnland teilnehmen.
Neben dem absoluten Gruppenfavoriten Holland gilt die Tschechei als Favorit auf Platz 2. Auch die Slowakei wurde höher als Österreich eingeschätzt.
Das Team Austria unter dem neuen Nationaltrainer Kent Madsen besteht aus 6 Spieler und 5 Spielerinnen. Unter ihnen der Mödlinger Dominik Stipsits und Katrin Neudolt, die als 2-fache Staatsmeisterin mit 32 Jahren zum ersten Mal ins Nationalteam einberufen wurde.
Do, 10.12.: Tschechei- Österreich 2:3

Katrin Neudolt musste in ihrem ersten Match im Nationalteam gleich gegen ihre Ex-Teamkollegin der Nr.1 in der Mö-Bundesliga-Mannschaft Katerina Tomalova antreten.
Neudolt hielt die Partie offen, arbeitete einige Punkte gut heraus, es gelang ihr aber nicht ihre Gegnerin richtig zum Laufen zu bringen. Ergebnis: 17:21/14:21
HD: Dominik Stipsits/Philip Birker- Ondřej Král/Jan Louda 23:21/24:26/21:17
Das HD war eines der Schlüsselspiele für den Sieg gegen unseren nördlichen Nachbarn und dauerte sagenhafte 63 Minuten. Es war ein kampfbetontes und extrem spannendes Spiel. Das Ö-Duo erlaubte sich wenige unerzwungene Fehler und bereitete ihre Punkte geschickt taktisch

Fr, 11.12.: Niederlande- Österreich 4:1

Die Holländer als hohe Favoriten traten mit einem starken Mix-Duo an. Im 1. Satz schien sich eine Sensation anzubahnen, das Ö-Duo lag 7 Punkte voran, doch der Vorsprung schmolz und der Kampf entwickelte sich zu einem Krimi mit Verlängerung. Im 2. Satz ging der Kampf in gleicher Art weiter. Die Österreicher konnten sich wieder einen Vorsprung mit 17:13 erarbeiten, doch dann setzte sich die Klasse der Gegner durch.

Das HD brachte den Ehrenpunkt für Österreich. Der 1. Satz verlief ausgeglichen, im Finish behielten die Gastgeber die Oberhand. Im 2. Satz zogen die Niederländer ab 11:11 davon und im 3. Satz gab das Heim-Duo die Führung nicht mehr ab und siegten mit 21:17/14:21/22:20.
Sa, 12.12.: Österreich- Slowakei 3:2
Die Slowakei galt als Favorit, aber das Ö-Team rechnete sich einen Sieg aus.

HD: Dominik Stipsits/Philip Birker- Andrej Antoska/Jakub Horak
In beiden Spielen waren die Österreicher nie in Gefahr, bauten ihre Führung kontinuierlich aus und holten souverän die Punkte.
DE: Katrin Neudolt- Martina Repiska 19:21/21:19/19:21
mit sehr schönen Ballwechseln. Sie verlangte der Gegnerin alles ab, und holte sich den 2. Satz. Im Entscheidungssatz holte die Österreicherin im Finish stark auf, wehrte 4 Matchbälle ab und musste sich leider unglücklich geschlagen geben.
Dominik Stipsits zog Bilanz: Wir wollten in der Gruppe 3 unbedingt den Platz 2 erreichen und
das ist uns tatsächlich gelungen. Wir sind hoch erfreut, dass wir als Team es schafften zu gewinnen und können nun mit einem zweiten Platz die Heimreise antreten, schließlich war das unser Ziel.
Die Niederlande waren von Haus aus der Favorit und stehen als Gruppensieger fest. Die Matches gegen NL waren schwierig, aber wir sehen, dass wir sie fordern können und das ist gut für unser junges Team. Die harten Trainingswochen vor der EM-Quali lohnten, weil wir uns wieder ein Stück weiterentwickelt haben und eines Tages einen Gruppensieg landen können.
Der Nationaltrainer Kent Madsen strich den Zusammenhalt der jungen Mannschaft hervor und betonte, dass wir ein Team sind. Dazu gehören die Betreuer, die aktiven SpielerInnen samt den ErsatzspielerInnen. Unser Ziel ist es, uns als ein Team zu präsentieren.
Die Quali-Gruppensieger wurden England, Russland, Niederlande, Frankreich und Spanien. Die Gruppe 5 konnte wegen der Corona-Pandemie nicht gespielt werden, sodass sich die 5 qualifizierten Länder den EM-Titel unter sich ausmachen werden.
BILDERGALERIE
Dominik Stipsits zog Bilanz: Wir wollten in der Gruppe 3 unbedingt den Platz 2 erreichen und

Die Niederlande waren von Haus aus der Favorit und stehen als Gruppensieger fest. Die Matches gegen NL waren schwierig, aber wir sehen, dass wir sie fordern können und das ist gut für unser junges Team. Die harten Trainingswochen vor der EM-Quali lohnten, weil wir uns wieder ein Stück weiterentwickelt haben und eines Tages einen Gruppensieg landen können.

Die Quali-Gruppensieger wurden England, Russland, Niederlande, Frankreich und Spanien. Die Gruppe 5 konnte wegen der Corona-Pandemie nicht gespielt werden, sodass sich die 5 qualifizierten Länder den EM-Titel unter sich ausmachen werden.
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