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EMG19 1hpVom 26.07.- 04.08.2019 laufen die European Masters Games in Turin. Georg Walter und Susanne Swoboda waren zwei Mödlinger von den 165 Teilnehmern im Badminton aller Altersklassen und aller Länder.
Georg und Susanne mussten in der Altersklasse 40+ im Mixed gleich gegen die WM-Teilnehmer Chavdarov/Popa aus Rumänien und Bulgarien antreten. Auch wenn die beiden nicht ihre beste Leistung boten,  müssen sie sich für das Ergebnis nicht schämen: 14:21 und 15:21 ist kein schlechtes Resultat. Schade ist das Ergebnis gegen die Paarung Voy/Pfaffe aus Deutschland. Georg und Susanne fanden noch immer nicht zu ihrer Höchstform und unterlagen mit 17:21/17:21.
Im Einzel hatte Georg gleich den Russen Pavlov, der später die Bronze-Medaille holte, als Gegner. Im ersten Satz konnte Georg 12 Punkte erzielen. Da er merkte, dass er chancenlos war, schonte er seine Kräfte für seinen nächsten Gegner. Dieser war nämlich sein Doppelpartner Luca Novara aus Italien. Nachdem Georg den ersten Satz zu 8 verloren hatte, bewies er großen Kampfgeist und konnte die nächsten beiden Sätze in einem sehenswerten Match für sich entscheiden. Ergebnis: 8:21/21:19/21:13.
Im Doppel gewannen Georg und Luca das erste Spiel gegen Bossati/Kuddus (Italien/Russland) souverän 21:12, 21:12. Und auch gegen die späteren Silbermedaillen-Gewinner Schröder/Voy aus Deutschland zeigten sie eine gute Figur und unterlagen mit 14:21/13:21. Somit konnten Georg und Luca die Bronzemedaille in der Altersklasse 35+/40+ holen.
Susanne hat in ihrem Einzel in der Altersklasse 50+ zunächst eine schwache Spielerin aus Griechenland als Gegnerin. Nachdem sie wusste, dass dieses Begegnung kein Herausforderung sein würde, setzte sie sich das Ziel, keine Eigenfehler zu machen. Und das gelang ihr auch: Sie besiegte Georgia Vernardou zu 2 und zu 1. Am nächsten Tag traf sie nach einem Walkover auf Christiane Sundmacher. Susanne fand immer besser ins Spiel und besiegte die Deutsche zu 15 und zu 8 und stand somit im Finale. Dort musste sie gegen ihre Doppelpartnerin Maren Nitz (ebenfalls aus Deutschland) antreten. Es war ein sehr spannendes Spiel, das schließlich Maren 15:21, 21:18, 21:18 für sich entscheiden konnte.
"Ich habe leider zu viele Bälle knapp ins Out gesetzt"  ärgert sich Susanne. "Es wäre drin gewesen - ich haben gleich viele Punkte wie Maren gemacht. Aber auch wenn ich auch etwas enttäuscht bin, freue ich mich über die Silbermedaille - es war ein tolles Finale!"
Die verpasste Goldmedaille konnte Susanne sich dann am nächsten Tag mit ihrer Partnerin Maren Nitz holen: Obwohl die beiden noch nie zusammen gespielt hatten, konnten sie in ihrem ersten Gruppenspiel Marens Angstgegner Laubvogel/Laubvogel - ein Geschwisterpaar aus Deutschland, die schon über 30 Jahren ein Team sind - zu 14 und zu 16 schlagen. Auch gegen die Schweizerinnen Mohler/Rohr-Sommer zeigten sie eine solide Leistung und bezwangen diese zu 17 und zu 15. Das Finale war dann nur noch reine Formsache. Maren und Susanne schossen ihre Gegnerinnen Lee/Roxburgh aus Brunai bzw. Australien mit 21:10, 21:5 förmlich aus der Halle.
Susanne meint noch: "Ich kann diese Masters Games allen "Oldies" wirklich nur empfehlen. In diesem internationalen Turnier kommt jeder auf seine Rechnung. Es wird in Gruppen gespielt, d.h. man fliegt nicht gleich in der ersten Runde raus und muss seine Koffer packen. Ebenso trifft man auf Spieler jeden Niveaus - ehemaliger Weltmeister und Hobbyspieler aus aller Länder - jeder kann seine Herausforderung finden und nebenbei noch neue Freundschaften knüpfen."
EMG19 2hp EMG19 3hp EMG19 4hp EMG19 6hp
IT-Service Ing. Peter Petschnek